Entspannung am Arbeitsplatz

Entspannung – Tipps für einen kraftvollen Start in den Tag

Inhaltsverzeichnis

Wenn Sie wieder einmal Stress bei der täglichen Arbeit empfinden, sollten Sie sich etwas Zeit für Entspannungsübungen nehmen. Entspannungsübungen setzen nicht viel voraus, lediglich ein wenig Ihrer Zeit.

Entspannung am Arbeitsplatz

Entspannungstechniken gibt es viele – doch welche ist die richtige für den Einzelnen?
Das Angebot ist zwar groß, doch eine Universallösung für Jeden zu finden ist hier kaum möglich – hat doch jeder von uns ein ganz eigenes Empfinden dessen, was er als entspannend bezeichnen würde.

Wichtig ist zunächst einmal zu wissen, wie man selbst auf Stress reagiert und welche Art von Entspannung am besten zu einem passt. Es kann hierbei grundsätzlich zwischen vier Entspannungstypen unterschieden werden. Je nachdem, um welchen Typ es sich handelt, sollten die entsprechenden Entspannungstechniken angewandt werden.

Die vier Entspannungstypen und Entspannungstechniken

Für Typ 1, den ausgeglichenen Typ, ist Stress ein Fremdwort. Er weiß, was und wie viel ihm gut tut, und wann er die Notbremse ziehen muss. Als ausgeglichener Mensch kann er sich sehr gut entspannen, indem er auf sein Körpergefühl hört und rechtzeitig auf Stresssignale reagiert.

Typ 2, der reizbare Typ, ist auch nach Beendigung des Arbeitstages mit dem Kopf bei der Arbeit: Es fällt ihm schwer, abzuschalten und sich gedanklich von der Arbeit zu lösen. Menschen dieses Typs müssen lernen, die für sie geeigneten Entspannungsverfahren zu finden und anzuwenden. Von Spaziergängen über Yogaübungen und Muskelentspannung bis hin zum gemütlichen Treffen im Freundeskreis – wichtig ist es, die geeignete Maßnahme zur persönlichen Entspannung zu finden.

Der frustrierte Typ als Typ 3 ist unglücklich in seinem Arbeitsalltag. Eine Frustration kann durch permanente Über- oder Unterforderung erfolgen und im schlimmsten Fall sogar zu Burnout führen. Um dem entgegenzuwirken, sollten betroffene Arbeitnehmer versuchen, einen positiven Ausgleich zu finden wie Sport treiben, ein Musikinstrument lernen oder eine andere Aktivität, die ihm Spaß macht. Tätigkeiten, die Freude bereiten, führen zur vermehrten Ausschüttung von Endorphinen, so genannten Glückshormonen. Diese haben eine schmerzhemmende Wirkung, wirken sich positiv auf den Schlaf aus und machen nebenbei wie ihr Name schon verrät glücklich.

Wer sich wie Typ 4, dem erschöpften Typ, von seiner Arbeit ausgelaugt und überanstrengt fühlt, benötigt vor allem Entspannungstechniken und Übungen, die Ruhe und Kraft schenken. Das kann schon ein Wellness-Tag mit Ausschlafen, Sauna und Schlaf bewirken, aber auch Übungen zur Muskelentspannung oder Atemtherapie wie Yoga. Oft kann hier auch bereits die entsprechende Ernährung helfen – Erschöpfung beruht nicht selten auf Eisenmangel. Lebensmittel, die Eisenmangel entgegenwirken können, sind zum Beispiel Erbsen, Pilze, Vollkornbrot oder Nüsse.